Regen, Museum und endlich Olive Garden

Tag 16: 08.05.2023

Route: La Pine Statepark – High Desert Mueseum – Bend – Tumalo Statepark

Nachdem das angekündigte Schlechtwetter auch tatsächlich so eingetreten war, wurde der Tag gemütlich angegangen. Zunächst gab es erstmal ein ausgiebiges Genießerfrühstück mit selbst gemachten Pankcakes (super lecker!),

Beim Frühstück wurde auch der Plan für den Tag beschlossen. Aufgrund einer Wettervorhersage, die nichts Gutes erwarten ließ, musste auf das Schlechtwetter-Programm zurückgegriffen werden. Das bedeutete in unserem Fall, ein Besuch des High Desert Museums in Bend.

Die auch als „Smithsonian des Westens“ benannte Einrichtung, versteht sich vor allem als Museum und Zoo mit starkem Bezug auf die Gegend der High Desert, also der Hochwüste, die die 100.000 Einwohnerstadt Bend umgibt. Das Ganze dann mit starkem interpretativen Charakter. So gibt es stündlich Vorträge zu den unterschiedlichen Tieren der Hochwüste, aber auch Vorführungen im eigenen Freilichtmuseum des HDM, wo eine Farm und eine Holzfällerstadt aus dem Jahre 1904 detailgetreu nachgebaut wurde. Darüber hinaus wird auch dem Thema Native-Americans, die dieses Land vor der in Besitznahme durch den „weißen Mann“ Anfang des 19 Jahrhunderts bewohnten, ein großer Bereich eingeräumt.

Hier kann man definitiv mehrere Stunden verbringen – was wir auch taten. Leider hatte sich mittlerweile der Regen endgültig durchgesetzt, was den Genuss des schönen Außenbereich doch deutlich schmälerte. Daher wurde neben der Otter-Show, auch der restliche Freibereich nur kurz begutachtet, bevor es wieder zum Aufwärmen und Trocknen nach drinnen ging.

Am frühen Nachmittag hatten wir dann genug Wissen für den Tag in uns aufgenommen. Daher wurde als nächstes erstmal der Campingplatz für die nächsten beiden Nächte angesteuert. Dieser liegt im Gebiet des Tumalo Statepark und befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Deschutes River, der vor hundert Jahren von der Holzindustrie für den Transport der zuvor gefällten Baumstämme zum Sägewerk in Bend benutzt wurde. Schön finden wir es hier – wenn doch das Wetter nicht so ***** wäre!

Da das Wetter auch am Abend noch keine Besserung zeigte, musste der guten Laune etwas nachgeholfen werden. So belohnten wir uns mit einem Besuch unseres Lieblings-Italieners außerhalb Italiens – dem „Olive Garden“ in Bend. Hier schmeckte es uns (wie immer) so gut, dass wir direkt 2 fertig zubereitete Gerichte für „daheim“ mitnahmen. Ebenfalls mit kam das Tiramisu, ohne das Ingrid das Restaurant partout nicht verlassen wollte. So gings voll gegessen, aber glücklich wieder auf den Rückweg zu unserem Nachtquartier. , wurde noch ein kurzes ein Stoßgebet zum Wettergott ausgesendet – nach dem Begleichen seiner Kirchensteuer-Schulden, durfte sogar Thomas mitbeten. Also wenn uns da am nächsten Morgen nicht die Sonne weckt, dann liegt es definitiv nicht an uns…

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