Like a Cowboy

Tag 28: 20.05.2023

Route: Prarie Creek Redwoods Statepark – Redwood Nationalpark

Früher Start heute, denn heute war unser Programm etwas anders, als gewohnt. Einerseits sollte Jakob mal einen freien Vormittag bekommen und andererseits wäre der Trail zur Ladybird Johnson Grove nach den langen Wanderungen die letzten Tage dann wohl doch zu viel für Frau und Kind. So kam das Angebot von Ingrid, diesen Programmpunkt doch alleine zu machen, für Thomas nicht ungelegen. Damit sich das Mittagessen dann aber doch noch gemeinsam ausgeht, wurde als geplante Abfahrtszeit halb 9 anvisiert. Was wir dann auch knapp schafften.

Mmhh lecker, Frühstück mit Papa

Für Thomas ging es also rauf auf den Berg. Und endlich spielte auch einmal das Wetter mit. Was bei einem Fotografen aber nicht blauer, wolkenloser Himmel und Sonne bedeutet, sondern in diesem Fall Nebel! Dieser gibt den Bildern einen zusätzlich mystischen Look, der die Baumriesen noch dramatischer wirken lässt. Thomas war also happy. Aber auch die anderen beiden, Ingrid und Jakob, waren mit ihrer Wahl zufrieden. Leider ließen die Temperaturen (ca. 15 Grad und bewölkt) Anfangs noch keine großen Spielereien draußen auf der darüber hinaus noch nassen Wiese zu. Daher musste zunächst noch das Wohnmobil als Spielplatz herhalten, das aber später gegen den Steinehaufen vor der Haustüre ausgetauscht wurde.

Kurz nach halb 1 wahr dann Thomas wieder zurück von seiner über 13 Kilometer langen Solotour und kam damit gerade rechtzeitig zum Mittagessen. Das Essen gab es dann direkt vor Ort, denn unsere Nachmittagstour solle ebenfalls von hier aus starten. Zur Abwechslung standen dabei nicht die Redwoods im Mittelpunkt, sondern seit langem wieder mal ein Wasserfall – die Trilium Falls um genau zu sein. Dort angekommen, waren diese von den Dimensionen oder den Wassermassen her gesehen, natürlich bei Weiten nicht so beeindruckend, wie die Fälle im Silver Falls Statepark, aber das machten sie mit ihrer tollen Einbettung in die von Farnen und Moosen geprägte Umgebung wieder wett.

Während des Rückweges wurde dann auch gleich das anstehende Abendessen geplant. Camper-Spezial-Chilli sollte es dann werden. Also quasi Resteverwertung Deluxe. Und dann natürlich artgerecht am Griller direkt zwischen den Kohlen zubereitet. Da kam bei Thomas schon fast so etwas wie Cowboy-Feeling auf – „Yee-Haw!“.

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