Anreise – es geht los!

Tag 1: 23.04.2023

Route: Linz – Wien – Frankfurt – Vancouver

Am 23.04 war es dann schließlich soweit. Um Punkt 4:30 Uhr klingelte der Wecker. Plan für die Abfahrt Richtung Wien war für halb 6 ausgemacht – etwas zeitlicher Spielraum schadet ja bekanntlich nie.

Gottseidank war vom stattfindenden Wien-Marathon verkehrstechnisch nichts zu merken. Und so konnten wir, wie geplant, vor halb 9 am Flughafen vorfahren.

Dank Mithilfe von Thomas‘ Papa, wurden die 3 Koffer schnell aufgegeben und es konnte das verdiente Frühstück in der Lounge genossen werden.

Um 10:30 Uhr hieß es dann für Jakob das erste Mal im Leben „Ready for Takeoff“. Der knapp 1 Stündige Flug von Wien nach Frankfurt war zwar sehr ruhig und von durchgängigem Sonnenschein begleitet, was Jakob allerdings nicht beruhigte. Der Großteil des Fluges wurde mit Schreien und Weinen kommentiert. „Gottseidank hat der Junior dann im anschließenden 10 Stunden Flug nach Vancouver genug Platz um seinen Bewegungsdrang ausleben zu können“, dachten wir zu dem Zeitpunkt noch. Oh wie man sich doch täuschen kann…

So ein 1 Jähriges Kind will jede der knapp 600 Minuten beschäftigt werden. An Schlafen ist da nicht zu denken. Und wehe Mama und Papa wollen kurz Ruhe oder gar Essen. Das geht natürlich nicht – was alle anderen Mitreisenden im Upper-Deck der Boing 747 sicherlich bestätigen können. So wurde der kurze Gang im Obergeschoss des Jumbos unzählige Male rauf und runter gekrabbelt und dabei jeder Sitz und jede Spalte im Boden genau untersucht. Mama und Papa haben das dann mit Sätzen wie „Nie wieder fliegen wir so weit mit einem Kleinkind“ oder „Irgendwann muss der doch auch einmal müde werden“ kommentiert,

Nach einer gefühlten Ewigkeit, landeten wir schließlich mit kleiner Verspätung am Vancouver International Airport. Dank bereits am Vortag durchgeführten Zoll-Formalitäten war die Einreise super-schnell erledigt und auch die Koffer warteten schon auf uns. Diese wurde umgehend ins geräumige Großraum-Taxi verfrachtet, das uns zu unserem Quartier für die nächsten 4 Nächte brachte – dem „Rosedale on Robson Suite Hotel“.

Während es sich Ingrid und Jakob schon mal im Zimmer einrichteten, besorgte Thomas die kulinarische Grundausstattung im nahegelegenen Safeway-Supermarkt. Um 21 Uhr Abends Ortszeit (6 Uhr Morgens unserer Zeit) endete schließlich ein langer Tag.

Motte des Tages: Endlich angekommen!

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